Der Text schildert die Geschichte des Protestantismus in Wien, insbesondere die Rolle von Hernals als Zentrum der evangelischen Gemeinde im 16. Jahrhundert. Er beschreibt, wie der Protestantismus durch die Lehren Luthers Fuß fasste und von Adeligen wie den Geyer und Jörgern gefördert wurde.
Die Habsburger jedoch, besonders Ferdinand II., verfolgten den Protestantismus und verbannten evangelische Bürger aus Wien. Die Kirche in Hernals wurde geschlossen und rekatholisiert. Der Text beleuchtet den Konflikt zwischen der katholischen Habsburger Herrschaft und dem aufstrebenden Protestantismus sowie die drakonischen Maßnahmen der Gegenreformation, die zur Vertreibung und Verfolgung von evangelischen Gläubigen führten.